Bei der Absicherung eines schwer erarbeiteten Eigenheimes (Gebäude) verhält es sich ähnlich wie bei der Absicherung des Haushaltes. Auch hier sprechen wir seit den 90er Jahren von einer Höchsthaftungssumme. (siehe Haushalt)
Was sollte denn die Eigenheimversicherung (Gebäudebündel) beinhalten?
Als wichtigstes Segment einer Absicherung zählt hier wohl die Feuerversicherung (Brand, Blitzschlag, Explosion) gefolgt von den Elementarrisiken (Sturm, Hagel, Schneedruck, Hochwasser). In den letzten Jahren hat das Risiko von Katastrophen enorm zugenommen, und sollte daher neben der Leitungswasser- versicherung, der Gebäudeglasbruchversicherung und der Haus- und Grundstückshaftpflicht eine Deckung für Katastrophenschäden in jeder Eigenheimpolizze verankert sein.
Manche Versicherer bieten eine Hundehaftpflicht für den ersten Hund prämienfrei an.
Nicht vergessen sollte man auf Nebengebäude wie z.B. Gartenhaus, Geräteschuppen oder ähnliches, welche bei den meisten Versicherern bis zu einer bestimmten Größe prämienfrei mitversichert werden kann.
Achtung bei Schwimmbecken! (Feuer, Sturm, Hagel)
Hier ist das Hagelrisiko wohl das größte. Manche Berater versuchen dieses Risiko immer wieder zu verharmlosen, nur weil kein passender Versicherer zur Hand ist.
Achtung bei Alarmanlagen und Sicherheitseinrichtungen!
Es werden zwar von den Versicherern kleinere Rabatte (meist 10 %) bei Vorhandensein von Sicherheitseinrichtungen vergeben, es ist jedoch darauf zu achten, dass diese im Schadenfall auch funktionstüchtig sind/waren, da ansonsten mit eingeschränktem Ersatz des Schadens zu rechnen ist.
Im Zuge der bedarfsgerechten Risikoanalyse werden immer wieder Alternativen entdeckt, welche zu einer Senkung der Prämie führen, bzw. sogar eine Notwendigkeit der Absicherung einschränken.
Möchten auch Sie von einer solchen Risikoanalyse profitieren, dann nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.